Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Spendenaktion Burgrelief

Spendenaktion des Heimatvereins für ein Bronzerelief der Burg Zossen.
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Sonderausstellung Schulgeschichte

Im Zossener Schulmuseum ist ab 22. Februar eine neue Sonderausstellung zu sehen, die bis zum Jahresende besucht werden kann.

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Attrappen der Kriegslist

Der Heimatforscher Peter Reinhardt referiert, am 23. März 2024, über den Einsatz von Scheinanlagen der Luftverteidigung.
Ab 15 Uhr (Kaffee ab 14 Uhr) im "Alten Kruge" Zossen, Weinberge 15.

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"Unser Funkwerk" eine Biografie

Aus dem umfangreichen Fundus der Chronik, hat sich der ehemalige Funkwerker Gerhard Glau, aus Glienick, Ereignisse zu einem Vortrag herausgearbeitet.

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Buch zur Burganlage

Der Autor Thomas Krause lässt uns in einem jetzt erschienenen Begleitheft, mit dem Titel Die Burganlage von Zossen - Versuch einer Konstruktionsbeschreibung, an seiner Umsetzung teilhaben.

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2012 01 02 01So traditionell die Zugabe fürs dankbare Zossener Publikum ist auch das rustikale Buffet danach für die Musiker von World Brass.

Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 04.01.2012

ZOSSEN - Superintendentin Katharina Furian ließ die Musiker um ihren stets charmant moderierenden Posaunisten Shawn Grocott aus Kanada vom Publikum auf die Bühne applaudieren.

Doch trotz herzlichen Beifalls und erwartungsfroher Blicke blieb der Platz hinter aufgebauten Instrumenten und Notenständern zunächst leer. „Sie stehen also noch nicht vor der Tür“, bemerkte Furian überrascht und bat die rund 380 Gäste in der Kirche: „Wenn die Musiker kommen, bitte klatschen sie noch einmal.“ Dabei hätte es dieser Aufforderung wohl gar nicht bedurft, denn das internationale Weltblech-Ensemble gehört seit 17 Jahren zum musikalischen Neujahrsanfang in Zossen wie der Silvesterlauf zum Jahresabschluss.
Musik aus „Old England“ unter dem Motto „Rule Britannia“ stand diesmal auf dem Programm und es war zu spüren, dass vor allem die melodischen, dennoch kraftvoll geblasenen und von2012 01 02 02 Elgar Howarth arrangierten Stücke den Nerv der Zuhörer trafen. Heimatvereinsvorsitzende Karola Andrae verriet nach dem Konzert, dass sie sich bei manchen Werken in die Welt der Rosamunde Pilcher versetzt fühlte und bei anderen Werken wiederum „ins Mitwippen kam“. Das freilich galt sicher nicht für die Musik des 1957 geborenen Guy Barker, dessen fanfarenartiges „Borrodale“ einst für ein schottisches Festival geschrieben wurde, wie Shawn Grocott bemerkte. Wer genau hinhöre, erkenne das musikalisch umgesetzte Leben auf einem Schloss. Man brauchte allerdings schon etwas Phantasie und den Preis als harmonischste Komposition wird „Borrodale“ wohl auch nicht erringen. Harmonisch indes ging es mit Orgelmusik – gespielt an der Schuke-Orgel von Helge Pflägling aus Dahme – weiter. Er bot die 1895 von Edward Elgar komponierte „Organ Sonata Nr. 1. in G“ dar und sorgte für einen musikalisch ebenso stimmungsvollen wie beruhigenden Kontrastpunkt zu den üppigen, kräftigen Blechbläserklängen der World-Brass-Instrumentalisten. Über den 1904 zum Ritter geschlagenen Sir Edward Elgar heißt es, dass er unter der Predigt im Morgengottesdienst das nächste Kammermusikstück für den Nachmittag komponierte. Doch wie vielen Komponisten vor ihm widerfuhr auch ihm im Alter, dass er als altmodisch und reaktionär belächelt wurde. Dennoch brachte ihm seine Musik den Titel „Masters of Kings Music“ ein.

Wie neu inspiriert wirkten die vier Trompeter, das Posaunisten-Quartett, der Hornist Daniel Molnar aus Ungarn und Tuba-Spieler Fraser Russell aus Schottland nach der Pause. Sie entführten das Publikum mit „London Calls“, „Green Park“ und „Trafalgar Square“ – Werke von Gordon Langford – in die britische Hauptstadt. Nicht zuletzt Percussionist Barry Jurjus aus den Niederlanden – bei manchen Stücken diesmal eher diskret im Hintergrund agierend – lief hier zu Höchstform auf. Der offenbar Alleskönner an den Schlaginstrumenten fühlte sich auch bei Henry Woods „Fantasia on British Sea Songs“ – arrangiert von Walter Ratzek – in seinem Element. Und dann das furiose Finale: Nicht nur, dass die Musiker wieder mit „Fressalien“ belohnt und Wein aus Baruth beschenkt wurden, nein, auch die erwartete Zugabe ließ nicht lange auf sich warten. Der kleine Schotte mit der großen Tuba hatte seinen verdienten Soloauftritt. Fraser Russell spielte zusammen mit seinen zehn Kollegen „Kalinka“ und legte dabei eine viel umjubelte kesse Sohle aufs (Bühnen)parkett. Wenig später erhielten die Weltblech-Musiker – diesmal ohne Frack und Fliege – erneut freundlichen Beifall. Beim traditionellen anschließenden Empfang im Gemeindesaal, an dem unter anderem auch Bürgermeisterin Michaela Schreiber und zahlreiche Stadtverordnete aller Fraktionen teilnahmen, gab es wieder das von den Künstlern beliebte rustikale Buffet mit Würstchen, Schmalzstullen und Hackepeterbrötchen. Genau die richtige Stärkung für ihren großen Auftritt in der Berliner Philharmonie.

(Von Fred Hasselmann)

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