Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Spendenaktion Burgrelief

Spendenaktion des Heimatvereins für ein Bronzerelief der Burg Zossen.
Siehe nebenstehend!

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Sonderausstellung Schulgeschichte

Im Zossener Schulmuseum ist ab 22. Februar eine neue Sonderausstellung zu sehen, die bis zum Jahresende besucht werden kann.

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Attrappen der Kriegslist

Der Heimatforscher Peter Reinhardt referiert, am 23. März 2024, über den Einsatz von Scheinanlagen der Luftverteidigung.
Ab 15 Uhr (Kaffee ab 14 Uhr) im "Alten Kruge" Zossen, Weinberge 15.

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"Unser Funkwerk" eine Biografie

Aus dem umfangreichen Fundus der Chronik, hat sich der ehemalige Funkwerker Gerhard Glau, aus Glienick, Ereignisse zu einem Vortrag herausgearbeitet.

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Buch zur Burganlage

Der Autor Thomas Krause lässt uns in einem jetzt erschienenen Begleitheft, mit dem Titel Die Burganlage von Zossen - Versuch einer Konstruktionsbeschreibung, an seiner Umsetzung teilhaben.

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2012 02 12 01Der Einladung des Heimatvereins zu einem weiteren Naturfilmnachmittag folgten wieder mehr als 30 Besucher. Mit Glühwein begrüßte die Vereinsvorsitzende des Vereins, Karola Andrae, die Gäste persönlich. Gerhard Kretlow hatte die scheue Zwergrohrdommel als Hauptdarsteller auserkoren. Unerwartet unkompliziert genehmigten die Behörden die Filmaufnahmen im Schilfdickicht. Fischer Kalle, der dann auch in einer Nebenrolle im Film auftauchte, gab dem Hobbyornithologen den Tipp. Als Dommelsee bezeichnete Gerhard Kretlow bald den Fernneuendorfer See.

 

Bis zu acht Stunden brachte der Filmer seine Kamera in seinem Anstand im Schilf in Stellung. Im Film sahen ihn die Besucher mit dem Equipment auf dem Rücken zu seinem Anstand waten. „Gehen geht nicht. Man muss vorsichtig mit Füßen auf dem Grund schlurfen, um Unebenheiten zu erkennen und Gefahrenstellen auszuweichen.“ Den Eingang von der Wasserseite habe er gewählt, weil bei einem Eingang von Landseite aus der Anstand häufig zerstört oder von anderen genutzt würde, die die Vogelwelt im Schilf stören würden.
Der Hauptdarsteller, die Zwergrohrdommel überwintert am Anfang des Filmes, nistet und brütet im Frühjahr und taucht dann wieder am Ende des Films auf. Haubentaucher, Blessrallen, Schwäne, Zwergtaucher geben im Film viel von ihrem Brut- und Nestverhalten preis, versteckten aber auch ihr Gelege vor ungebetenen Zuschauern. Am Schilfrand lauert der Hecht auf Beute. Deshalb verbringen beispielsweise die Haubentaucher, mit ihren Küken auf dem Rücken, selbst die Mittagspause mitten auf dem See. Schwärme von mehr als 500 Staren fliegen abends ins Schilf ein. Und in seiner Nebenrolle kontrolliert Fischer-Kalle die Reusen oder zieht mit seinem Gehilfen die Netze an Bord. Beide kämpfen mit den Marmorkarpfen, um diese wegen ihrer Größe und ihres Gewichts überhaupt an Bord hieven zu können. Aus Asien ist diese Karpfenart eingewandert und wird in Mitteleuropa bis zu eineinhalb Meter groß. Bis zu 50 kg futtert sich ein solcher Artgenosse im Laufe seines Lebens an.
Ob die Zwergrohrdommeln auch diesen harten Winter überlebt haben, können Besucher bei Fischer-Kalle bei ein bisschen Glück vom Steg aus beobachten. Aber bitte nicht ins Schilf in die Lebenswelt der Vögel eindringen. Dies überlassen wir wirklich lieber jenen, die sich damit auskennen.
Auf die gefilmten neuen Abenteuer in der Vogelwelt, mit selten oder gar einzigartigen Aufnahmen können Naturfreunde heute schon gespannt sein. Mit einigen kurzen, während der zweijährigen Beobachtungs- und Filmzeit erlebten Episoden rundete Gerhard Kretlow, diese Veranstaltung ab.

Bericht und Fotomontage: Dr. Rainer Reinecke

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Spenden für Burgrelief

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