2018 09 09 04Die Ausstellung „Von der Bürgerwut zur Umgehungsstraße im Zentrum von Zossen“wurde in diesem Jahr am Tag des „Offenen Denkmals“ eröffnet. Jedes Jahr bereiten Vereinsmitglieder einen neuen Ausstellungshöhepunkt vor. Sie präsentieren Fotos, Dokumente und Zeitungsberichte, die zeigen, wie sich der jahrelang verschobene Bau durch bürgerschaftliches Engagement „ertrotzen“ ließ. Nur dadurch konnte endlich die Entwicklung der Innenstadt von Zossen erfolgen. Die 2002 eröffnete Straße ist heute nicht mehr wegzudenken.

Die Vorbereitung so einer Ausstellung nimmt um die 80 Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder ein. Es ist sehr beachtenswert welche Qualität diese ehrenamtlich erstellten Ausstellungen immer haben.

Auf den Schautafeln sind tolle Fotos der Zossener Zeitgeschichte zu sehen. Die ausgewählten Dokumente laden manchmal zum Schmunzeln ein. Interessant sind auch die Resümees einiger ehemaliger Mitstreiter dieser Bürgerinitiative.2018 09 09 03

Vergessen war bei den Besuchern der Eröffnungsveranstaltung auch, dass durch diese Initiative etliche Ideen für die Zukunft angeregt wurden. Das sollen aber die Besucher dann selbst noch herausfinden.

Bei der Eröffnungsveranstaltung wurden durch Frau Karola Andrae noch etliche Anekdoten aus dieser Zeit in der Bürgerinitiative erzählt. Sie fand viele gespannt lauschende Zuhörer. Bis 18 Uhr musste sie noch etliche Male die geführten Rundgänge durch die Ausstellung wiederholen.

In einer weiteren Vitrine gab es noch alte Festzeitungen zu sehen. Auch hier lohnt sich ein Blick in die Geschichte.

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