Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Spendenaktion Burgrelief

Spendenaktion des Heimatvereins für ein Bronzerelief der Burg Zossen.
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Sonderausstellung Schulgeschichte

Im Zossener Schulmuseum ist ab 22. Februar eine neue Sonderausstellung zu sehen, die bis zum Jahresende besucht werden kann.

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Attrappen der Kriegslist

Der Heimatforscher Peter Reinhardt referiert, am 23. März 2024, über den Einsatz von Scheinanlagen der Luftverteidigung.
Ab 15 Uhr (Kaffee ab 14 Uhr) im "Alten Kruge" Zossen, Weinberge 15.

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"Unser Funkwerk" eine Biografie

Aus dem umfangreichen Fundus der Chronik, hat sich der ehemalige Funkwerker Gerhard Glau, aus Glienick, Ereignisse zu einem Vortrag herausgearbeitet.

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Buch zur Burganlage

Der Autor Thomas Krause lässt uns in einem jetzt erschienenen Begleitheft, mit dem Titel Die Burganlage von Zossen - Versuch einer Konstruktionsbeschreibung, an seiner Umsetzung teilhaben.

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2017 03 16 01Eröffnung 16. März 2017


Einige wenige Poesiealben im Bestand des Schulmuseums ließen im Herbst 2016 den Gedanken für eine neue Sonderausstellung aufkommen.

Eine tolle Idee, die in die Tat umgesetzt werden sollte! Über das WIE dachten wir zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht nach, denn erst einmal stand die Gestaltung der jährlichen Weihnachtsausstellung im Mittelpunkt, die wir unter der Thematik "Winterfreuden" zeitnah präsentieren wollten.

Die Grundlage für die Arbeit an unserem Projekt war natürlich das Vorhandensein weiterer Alben, die vorliegen mussten, um wirklich aussagekräftig sein zu können. Unser Anliegen sprach sich herum, viele Besucher überließen uns leihweise nicht nur die eigenen Poesiealben, sondern auch die von Verwandten oder auch bereits verstorbenen Angehörigen. Sie informierten Freunde und Bekannte. Und so wuchs unser Fundus rasch an. Schließlich standen uns 42 Alben zur Verfügung! Damit hatten wir gar nicht gerechnet.

Nachdem die Weihnachtsausstellung abgebaut war, trafen wir uns Mitte Januar 2016, um gemeinsam zu besprechen, wie wir an die Arbeit herangehen wollen. Zu Beginn stand nur fest: Wir haben sieben Schautafeln und zwei Vitrinen, die es zu gestalten gilt. Nach lebhafter Diskussion entschieden wir uns für die Darstellung in zeitlicher Gliederung auf den Tafeln und die Präsentation der Alben (in gleicher Weise geordnet) in den Vitrinen. Von den Anfängen der Poesiealben bis zu Beispielen aus den 60er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wollten wir eine Zeitreise unternehmen.
Zu Beginn stand die Sichtung der Alben und damit verbunden die Vorauswahl der Einträge. Nicht ganz einfach war das bei den älteren Exemplaren mit Texten in alter deutscher Schrift.

2017 03 16 03Es wurde kopiert, fotografiert, zugeschnitten (mit Schere und Schneidemaschine), mit dem PC gearbeitet ... schließlich konnten wir auf eine stattliche Material-sammlung zurückgreifen. Jetzt ging es an die engere Auswahl, was gar nicht so leicht war. Da wurde uns bewusst, was für ein Riesenprojekt wir uns vorgenommen hatten! Würden wir das bis zur Zielsetzung Mitte März bewältigen? Trotz dieser Zweifel blieben wir optimistisch und nahmen die Gestaltung in Angriff.

2017 03 16 04Wie hier zu sehen ist, werden Texte erst zur Probe gelegt, ausgerichtet, kritisch betrachtet, ehe geklebt, mit Fotos, Zeichnungen und Glanz-bildern ergänzt wurde. Teamarbeit war gefragt, denn alles sollte den Betrachter auch optisch ansprechen.

Einige Texte in alter deutscher Schrift wurden parallel dazu übertragen.
2017 03 16 05Wie können die Alben in den Vitrinen wirkungsvoll präsentiert werden? Die Lösung hatte Dieter Haase gefunden - lange Kanthölzer, ummantelt mit Zeichenkarton.
Das erste Probelegen zeigt, dass dies gut funktioniert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:Im Verlauf unserer Projekttätigkeit merkten wir, dass das gesammelte Material mehr Platz beanspruchte, als ihn die sieben Tafeln und zwei Vitrinen boten. So überlegten wir uns weitere Möglichkeiten. Abschließend übertraf die Präsentation unsere anfänglichen Vor-stellungen beträchtlich.

Während intensiver Arbeit gab es natürlich auch eine wohlverdiente Kaffeepause. Und die MitarbeiterInnen machen einen zufriedenen Eindruck - denn fast alles ist geschafft und die Eröffnung der Ausstellung naht.

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Unsere Präsentation

  • Zwei Vitrinen
  • Fächer in den Glasschränken
  • Poster "Humorvolles"
  • Poster mit Spruch
  • Album
  • Sieben Tafeln:

• Von den Anfängen der Poesiealben
• Das Poesiealbum des Schülers Lautensack
• In Poesiealben nachgelesen
• Erinnerungen in Wort und Bild
• Aus Poesiealben um 1900 - 40er Jahre
• In Poesiealben der 50er Jahre entdeckt
• Gelesen in Alben der 60er - 80er Jahre

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Die Gestalter der Ausstellung
(vorn sitzend, von li. nach re.): Dieter Haase, Jutta Graumann,
Dieter Moll,
Gudrun Haase
(hinten stehend, von li. nach re.): Rosemarie Awdoschin, Ute Kaiser,
Horst Roßbach, Doris Woehl, Jutta Hansen, Volker Kling, Rosa Kling

Die Vorbereitung und Gestaltung dieser Ausstellung war sehr zeitaufwändig. Manchmal kamen auch Zweifel auf, ob wir bewältigen können, was wir uns vorgenommen hatten. Aber die hatten sich gelohnt - am 16. März 2017 wurde die Sonderausstellung eröffnet und sie ist bis März 2018 zu besichtigen.
Auch nach der Eröffnung erhielten wir von interessierten Besuchern noch Alben, für die natürlich ebenfalls ein Platz im Ausstellungsraum gefunden werden konnte.
Die MÄRKISCHE ALLGEMEINE veröffentlichte unter dem Titel "Zeitgeschichte in Sprüchen und Aphorismen" einen Artikel, der über unsere Arbeit informiert und einige inhaltliche Beispiele erwähnt, sodass die Leserinnen und Leser doch neugierig werden.

Wir haben uns an das Projekt herangewagt und freuen uns sehr, dass die Sonderausstellung solchen Anklang findet.

 

Humurvolle Einträge in Poesiealben

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Text und Fotos Rosemarie Awdoschin

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