Gudrun Haase eröffnet die Ausstellung |
Für einen Freitag um 9.30 Uhr wollten doch nicht wenige an der Ausstellungseröffnung „Kinder und Jugendbücher im Wandel der Zeit“ teilnehmen. Hauptsächlich die älteren Semester betrachteten die thematischen Tafeln „Lesen und Vorlesen“, „Kinderbücher“; „Jugendbücher“, „Schullektüre“ und die nach diesen Themenschwerpunkten gestalteten Auslagen in Vitrinen und zum Anfassen und Blättern.
Auch Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller verschaffte sich einen Überblick und ließ sich von der Leiterin des Schulmuseums über weitere Vorhaben informieren.
Offensichtlich ein anregendes Gespräch zwischen Tür und Angel l. Gudrun Haase Leiterin des Museums, r. Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller |
„‘Den Faust‘ mochte ich nicht so.“ „Über Galilei habe ich meinen Abituraufsatz geschrieben“. „Ich erinnere mich Timur und sein Trupp.“ Ich an den Pawel Kortschagin in ‚Wie der Stahl gehärtet wurde‘“ so einige Wortfetzen aus den Gesprächen.
Mindestens drei davon kannte jeder Schüler | Kinderbücher |
In einer Gesprächsgruppe wurde hervorgehoben, dass kulturelle Bildung in und auch außerhalb der Schule zu DDR-Zeiten einen hohen Stellenwert hatte. So seien Theater- oder Konzertanrechte für Schüler selbstverständlich gewesen. Aber auch die Buchreihen zur Vermittlung von Allgemeinwissen, in Ergänzung zu den Schulbüchern, seien sehr gut gewesen.
Kann ja nicht schaden, sich so kurz vor Ostern mit der Geschichte Langohrs zu beschäftigen |
Dem Dank der Leiterin des Schulmuseums in ihrer Eingangsrede an alle, die nach ihren Fähigkeiten zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben, schlossen sich die Besucher an.
An diesem Tag wurde auch das Hinweisschild, welches den Besuchern den Weg treppauf zum Schulmuseum weisen soll, eingeweiht. Vielen Dank Herr Mike Büttner.
Text: Dr. Rainer Reinecke
Fotos: Heidemarie Günther, Dr. Rainer Reinecke